Herzlich Willkommen auf dieser Seite. Hier findet Ihr alle Informationen über unsere neue LP/CD Engelstrompeten und Teufelsposaunen.
17 neue Titel sind auf dieser Scheibe zu hören.
Herausgekommen ist das gute Stück auf unserem
Stammlable eMpTy Records Europe und der
Vertrieb läuft über Indigo.
Die Entstehnungsgeschichte könnt ihr ihr unseren
ausführlichen und bunt bebilderten Studiobericht
lesen. Hörproben gibt es natürlich auch.
Die Vinylversion ist mit einem Aufwändig von
unserem Drummer Wastel gestaltetem Klappcover
ausgestattet und kommt natürlich mit Textbeilage
daher. Auch bei der CD ist natürlich eine Textbeilage
beigelegt. Die ersten 666 Besteller bekommen zudem
ein A1 Poster (85x65cm) mit dem Motiv des Innencovers.
Ein zusätzliches Beiheft mit Lobhudeleien, Bildern aus 26 Jahren SpringtOifel, einem SpringtOifel Stammbaum und der vollständigen Discographie liegt den ersten 1000 Vinyls bei. Für Leute die sich lieber die CD zulegen haben wir dieses Beiheft zum Runterladen auf unserer Downloadseite bereitgestellt.

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Das Cover
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Das Poster
Dies nicht aus Gründen der Geizigkeit, sondern weil das gute Teil mit 24 Seiten einfach zu dick ist um es in die CD Hülle zu bekommen.
Auf der Platte ist ein SpringtOifel typischer Mix von Oi, Punk und Ska mit Anspielungen an Metal und Countrymusik zu hören, ein wenig Surfmucke ist auch noch dabei und das ganze ist zudem noch mit ordentlichen Texten gewürzt und extrem Fett aufgenommen. Weiter unten könnt ihr noch die Meinungen der Fachpresse lesen und wir emfehlen euch noch das ausführliche Special zu unserer neuesten Veröffentlichung auf www.oivision.de zu besuchen.

Liederliste
Engelstrompeten und Teufelsposaunen
Holiday in Guantanamo Bay
Alkohol
Getaway from Guantanamo Bay
Tanzt mp3
Ave Moguntia
Ebsch Bois mp3
Mond über Mainz mp3
Mr.Hyde mp3
Als ich ein kleine Junge war
Der Schwamm
Der Kater
Himmel& Hölle
Gebortzdaachslied
Der Pöbel regiert die Stadt
Schlaf-Apneu
Buffalo Bill
 

Das meint die Fachpresse zu Engelstrompeten und Teufelsposaunen:

 

www.pressuremagazine.de
„Hört Engelstrompeten und Teufelsposaunen, Ihr seid eingeladen!!!“ so leitet des Teufels Organ höchstpersönlich die Scheibe der Mainzer SpringtOifel ein und greift damit auf ein Zitat Alex de Larges aus der legendären Verfilmung von Clockwork Orange zurück.

Wer der bandeigenen Internetseite Springtoifel.de einen regelmäßigen Besuch abstattet, wusste unlängst über den exakten Produktionsstand und den Entstehungsprozess mittels bebilderter Artikel bescheid.

Der 13. Longplayer "Engelstrompeten und Teufelsposaunen" der Mainzer SpringtOifel hat das Licht der Welt erblickt und wieder einmal überraschen die fünf Herren mit ihrem unglaublichen Höchstmaß an Kreativität und außergewöhnlichen Ideenreichtum. Ursprünglich hätte das bereits lange im Vorfeld geplante Album „Der dritte Weg“ heißen sollen und sich Schwerpunktmäßig ganz um das Thema Alkohol drehen sollen. Im laufe der Zeit wurde die Idee allerdings teilweise verworfen und zudem eine gedankliche Fortsetzung der im Jahre 1994 eingespielten "Sex, Droogs & Rock’n’Roll“ entwickelt, die 13 Jahre zuvor übrigens im selben Tonstudio von Rockproduzent Markus Teske aufgenommen wurde.

Das Ergebnis sind 17 brandneue Titel, die auf den bandtypischen Stilrichtungen Rock’n’Roll, Ska und Punk aufbauen, darüber hinaus allerdings auch vermehrt aufwendige Gitarren Soli und Riffs einbeziehen. Den Anfang macht der für sich selbst stehende Titel Alkohol mit den einleitenden Satz »Neben Kommunismus und Kapitalismus gibt es einen dritten Weg. Den Alkoholismus! Leicht zu begehen, zugänglich für jedermann und von schnellem Erfolg gekrönt! « Um bei den hochprozentigen Titeln zu bleiben, findet die Huldigung des Elixiers mit „Der Schwamm“ seinen Höhepunkt, der mit Texten wie „Baby - ich bin ein Schwamm -ich bin ein Mann“ vollkommen für sich selbst spricht. Im Stück „Mr Hyde“ ist schließlich äußerst treffend der berühmte Tag danach beschrieben, in dem man wieder in die geregelten Bahnen zurückgeworfen wird, nachdem man am Abend zuvor den Hals nicht voll genug bekommen hat und völlig außer sich gestanden ist. Stimmungsgarant auf den nächsten Konzerten wird sicherlich der Titel „Tanzt“ sein, der so etwas wie ein musikalischer Angriffs-Befehl für jede Party ist und „Tanz-Feldwebel“ Olaf hier den Aufruf startet das Tanzbein zu schwingen.

Weiter geht's mit dem grandiosen Reggae-Song „Holiday in Guantanamo Bay“ mit dem die Jungs eine musikalische Reise in die Karibik gewagt haben und auf fantasievoller Weise das Gefangenlager als Ferienparadies dargestellt. Das Stück erinnert im ersten Moment sehr stark an den romantischen Titel „Mit dir...“, welcher auf dem damaligen Album „Weck Worscht & Woi“ vorzufinden war, geht inhaltlich allerdings in einer deutlich andere Richtung. Verbunden damit befindet sich ein Track weiter das nicht zu verachtende Instrumental „Getaway from Guantanamo Bay“ im fetzigen Surfsound, der die Rückkehr von der besagten Insel beschreibt. Auch den Helden unserer Kindheit „Buffalo Bill“ und „Bud Spencer“ werden würdevoll gehuldigt. Im Falle des letzteren Titels konnten wir uns ja bereits im Vorfeld einen Eindruck durch die „Bud Spencer“-Hörprobe auf der MySpace-Seite der Band machen.Wer die Plattenveröffentlichungen in den letzten Monaten aufmerksam verfolgt hat, dem sollte auch der kürzlich veröffentlichte Tribute-SamplerA Street Tribute To Bud Spencer & Terence Hill“ von Sunny Bastard aufgefallen sein. Auf diesem auch die SpringtOifel mit dem mit Abstand stärksten Beitrag vertreten sind. Wer mit der Menthalität Hessens vertraut ist oder gar schon einmal das Vergnügen hatte die „ebsche Seite“ näher kennen zu lernen, kann erahnen weshalb hier mit „Ebsch Bois“ ein Seitenhieb an die benachbarte Stadt Wiesbaden nicht fehlen durfte.Völlig außer Konkurrenz läuft daher auch die neue Mainz-05-Fußball-Hymne „Ave Moguntia“ für den selbsternannten „Karnevalsverein“, sowie der wunderschöne Titel „Mond über Mainz“, einer Orgel untermalten Ballade mit Melancholie und lokalem Heimatbezug. Im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen ist auf „Engelstrompeten und Teufelsposaunen“ eine deutliche Weiterentwicklung herauszuhören, was hier in Form von mehrsprachigen Chorgesängen und vor allem auch in Olafs vielfältigeren Stimmlagen zum Vorschein tritt.

Insgesamt also wieder einmal ein gelungenes Rund-um-Spaß-Paket und nicht nur musikalisch, sondern auch visuell die totale Vollbedienung für jeden Anhänger der Band. Wie bei allen SpringtOifel Veröffentlichungen enthalten CD und LP natürlich alle Liedtexte und liebevolles Artwork.Das Vinyl kommt zudem mit aufwendigem Klappcover und fettem Beiheft. Die ersten 666 Vinyl-Alben beinhalten übrigens ein zusätzlich ein Gratis-Poster mit dem Motiv der Band an einer imposanten Höllenbar. Bonustracks oder Rückwärts gesprochene und satanische Botschaften gibt es offensichtlich nicht - Für Rätselfreunde gibt es allerdings, eine vielfältig interpretierbare Coverzeichnung in Anlehnung an den Werken Hieronymus Bosch's, die so manch witziges Detail finden lässt.


Pogoradio.de
Gott, sind die gut!!! Was anderes kann man nicht sagen: Nach 26 Jahren wieder mal Springtoifel at it�s best. 17 Lieder der altbekannte Mix aus Oi!, Metal und Ska und vor allem so richtig fett produziert. Ich bin begeistert und frage mich, ob man beim Eröffnungstrack "Alkohol" mit Absicht von Herrn Grönemeier geklaut hat: Nicht nur der Titel kommt von Herbie, auch ein oder zwei Textzeilen und einige Noten erinnern mich an den Herrn aus Bochum. Um das Ganze abzurunden, sind die 5 Helden beim Trinken von Getränken mit Schirmchen drin abgelichtet worden. Großes Kino aus Mainz! AndiSocial
P.S.: Erwähnt werden sollte auch noch, dass StOi das erste Lied aus der Sicht eines Schwamms geschrieben haben, der wohl früher Ted Herold gehört hat.
P.P.S.: Glaubt nicht, ich hätte die Anspielung auf das Freundschaftsbändchen-Monster Wolfgang Petry überhört, aber StOi dürfen das!!
Bezirk 7
Nachdem in der Vergangenheit nicht zu knapp gecovert wurde, setzt man nun wieder
auf eigene Kost der Mainzeldroog’schen Küche. 17 neue Nummern hat man im Gepäck.
Teils wird neues gewagt, aber auch der eingenordete Weg Deutschlands ältester
Oi! Band nicht verloren.
So gibt es typische SpringtOifel Nummern wie „Der Schwamm“ / „Der Kater gehört
dazu“ oder „Gebortzdaachslied“, die sich ohne weh zu tun neben Klassiker wie
„Bierdosentwist“ einreihen. Mit „Holiday in Guantanamo Bay“ nimmt man sich dann
auch aktuellen Themen an, zwar mit einem Augenzwinkern, allerdings mit treffender
zynischer Aussage, das gefällt. Mindestens genau so gefällt, dass SpringtOifel
auch auf ihrer 148.000sten Platte immer noch einen textlich hohen Anspruch haben,
sicherlich auch einen Humor, den nicht jeder sofort versteht und bei dem man ab
und an mal um die Ecke denken muss, der aber auf der anderen Seite eben mehr
bietet, als stumpfes parolengedresche oder „Reim dich oder ich beiß’ Dich“
Verbrechen.
Gewohnt heimatverbunden bleibt man dann mit „Ave Moguntia“ / „Ebsch Bois“ und
„Der Mond über Mainz“, was die Band -wenn nicht ohnehin der schon der Fall-
sicher zu den Lokalheroen ihrer Gefilde küren wird. Der halsbrecherische Mix, so
ziemlich alles an Musikstilen in einer Pfanne zu verbraten,  hält die Platte
ebenfalls wie gewohnt interessant. Musikalische Grenzüberschreitungen sind im
Programm der TOifel an der Tagesordnung & würden sicherlich bei den meisten
andern in der Umsetzung höchstens unter „pädagogisch wertvoll“ laufen, verleihen
'aber diesem Album wieder mal den nötigen Pfiff. Seinem Anspruch bliebt man hier
Treu und den vollen Geschmack werden diese Stücke sicherlich dann bei einem der
anstehenden Konzerte entfalten, denn dass die Mainzer besonders vor allem eine
Live-Band sind, dürfte sich bereits `rumgesprochen haben!
..nur: Wo bleibt das Lied zum fahrenden Frontpuff in Mostar, dessen Erzählungen
mir den Mund im Hinblick auf die eigene Wehrdienstzeit so wässrig gemacht haben,
hehe..
Plastic Bomb (www.plasticbomb.de)
„25 Jahre Oi! Oi! Oi!, Schnaps und Bier und Äppelwoi“ heißt es in dem Song „Gebortsdaachslied“ und 25 Jahre sind für eine Band in der Tat ne ziemlich lange Zeit. Waren einige der letzten Ergüsse der Mainzer (Komische Kinderlieder und zuvor die „Lied Marsch Einfach“)  meiner Meinung nach höflich ausgedrückt alles andere als zwingend und doch eher in Richtung Humor ist wenn man trotzdem lacht. Legen die SPRINGTOIFEL hier mal eben lockerflockig aus der Hüfte ihr meines Erachtens bislang bestes Album bis zum heutigen Tage hin. Der ebenfalls auf dem Tributesampler für Bud Spencer und Terence Hill enthaltene Song „Als ich ein kleiner Junge war“ ist eh ein Hit, aber auch der Großteil der anderen Songs kann was. Gut und amtlich produziert, textlich stets humorvoll, manchmal in bester Punktradition auch zynisch, wie in „Holiday in Guantanamo Bay“, oder augenzwinkernd kalauernd wie bei „Der Kater gehört dazu“ – Die Platte weiß durchaus zu gefallen, wenn man ihr eine Chance gibt. Wie üblich steht bei den Texten eher der Spaß im Vordergrund, was nicht heißen soll, dass nicht auch ernste Themen (wie zum Beispiel Religion beim Song „Himmel und Hölle“) in SPRINGTOIFEL typischer Manier behandelt werden. Der Mann im Studio hat es geschafft, dass sogar die der Band eigenen Ausflüge in Metallgefilde nicht weiter stören (Ich bin nicht prüde aber Gitarristen sollten meiner Meinung nach in der Regel zu Hause onanieren und nicht unschuldige Bühnen oder Tonträger besudeln) und auch ansonsten hat der Meister am Mischpult wirklich gute Arbeit geleistet. Gut, wer generell was gegen die Band hat wird wahrscheinlich auch durch diese Platte seine Meinung nicht ändern. Ist ja durchaus eine Band mit Vergangenheit. Aber im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Oi!-Bands, die zeitgleich mit den Mainzern in den frühen 80ern gestartet sind, haben die Herren nach einigen Fehlern, schlechten Entscheidungen und Erfahrungen, schon relativ früh angefangen darauf zu achten wer bei ihnen Vorband oder Label sein soll. So wurde sich von Dim Records getrennt, nachdem das Label zunehmens rechtslastig wurde und das unsägliche Metal Enterprises Label verklagten sie sogar erfolgreich, als einige Songs der Band ohne Einverständnis der SPRINGTOIFEL für den berüchtigten „6 für Deutschland“-Sampler verwurstet wurden. Die Band  äußerte sich zudem in mehreren Songs explizit gegen jeden politischen Extremismus. Auch wenn ich die Gleichsetzung von rinks gleich lechts nicht sonderlich schlau finde, muss man die Abgrenzung vom Rechtextremismus schon positiv anrechnen. Denke, dass die Mainzeldroogs  in der rechten Szene einiges mehr an Platten verkaufen würden, wenn sie dieses nicht getan hätten und täten. Positiv find ich auch, dass die Herren auf die Fehler ihrer Vergangenheit, wenn sie in Interviews bislang dazu befragt wurden  nicht mit so einen unsäglichen „Ich erinnere mich gern an diese Zeit“-Onkelz Pathos reagiert haben. Wer aber generell  diese Mischung aus Schlager, Ska, Metall, Rock `n` Roll, Punkrock und Oi! zum Speien stumpf findet, wird auch mit dem neuen „Engelstrompeten &Teufelsposaunen“ Album nicht warm werden. Aber alle anderen sollten hier mal wenigstens reinhören. –Basti-
Moloko Plus:
Ungewohnt heftig und mit DoppelBass-Attacke geht es los, und ich bin schon mal sehr angenehm vom Sound überrascht. Aufmachung und Sound scheinen mittlerweile höchste Standards im Oi!-Punk erreicht zu haben.
Der Gesamteindruck der CD ist… nun ja, modern. Ein etwas altmodisches Wort, das aber die CD in Anbetracht von 26 Jahren Springtoifel und in Anblick der altehrwürdigen Herren durchaus passend wirkt.
Ursprünglich als Konzeptalbum über den dritten Weg, dem Alkohol, geplant (hört das Intro, und ihr wisst, was ich meine) wurde es dann textlich doch etwas offener und so widmet man sich alltäglichen Themen wie langweiligen Party`s, aktuellen gesellschaftlichen Themen, dem lokalen Fußballclub und durchaus auch den mit dem Alkohol verbundenen Besonderheiten.
Das Cover ist in Anlehnung an Hieronymus Bosch in teuflische Art und in Hinblick auf den Titel sehr geil umgesetzt. Die kaufanreizende Aufmachung der LP zitier ich mal, da ich lediglich die CD-Version mein Eigen nenne:
"Die Vinyl Ausgabe kommt mit von unserem Drummer Wastel grandios gezeichnetem Klapp-Cover. Das Innenbild sucht ebenso Ebenbürtiges. Neben der obligatorischen Textbeilage auf der Innenhülle gibt es hier noch ein 24 seitiges s/w Beiheft mit einer Einleitung unsererseits, Lobhudeleien über SpringtOifel von Freunden und Szenegrößen aus dem ganzen Land, Diskographie und Bildern aus 26 Jahren SpringtOifel! Als besonders Schmakerl bekommen die ersten 666 Besteller kostenlos ein DIN A 1 Poster ( 85x 60 cm) mit dem Motiv des Innencovers.“ (Springtoifel)
Nun aber zum wesentlichen, der Musik und die kann sich 2007 wirklich hören lassen. In einer gewohnt abwechslungsreichen Mischung aus Punk, Ska und Oi! wird sich durch 15 Lieder gepogt, geskankt, gegröhlt und getanzt und Springtoifel zeigen allen Trends zum Trotz mit einer Spielzeit von nahezu 50 min. auch 2007, was eine volle Albumlänge ist.
Ich habe nie gedacht, dass ich es mal schreiben müsste, aber insbesondere Olaf`s Orgelmelodie bei „Mr. Hyde“ hat sich gnadenlos in meinen Gehörgang gefräst und will dort nicht mehr raus. Überhaupt passt sich die Orgel erstaunlich gut ins Gesamtkonzept und neben dieser kommen bei der „Der Kater“ auch Geigen und bei „Schlafapnoe“ ein Vibraphon zum Einsatz.
Bleibt unterm Strich ein wirklich sehr gelungenes Geburtstagsständchen, aber wer Springtoifel wirklich erleben will, schaut sie sich live an! Tost

Scumfuck Tradition:
Das mittlerweile 13. Album der Mainzer Barden – und sie klingen frisch wie nie zuvor! Ein unglaublich abwechslungs- und facettenreiches Album, es gibt 17 neue typische Toifel-Songs, die sich zwischen Hardcore, 77er Punk, Oi!, Ska und Country & Western Musik bewegen. Dazu der unnachahmliche Gesang und die immer wieder lustige Orgel… - und last not least dieses stets geniale Textgut. Vor allem mit dem Song „Holiday in Guantanamo Bay“ ist den Toifeln mal wieder ein absoluter Smasher gelungen, der Titel spricht für sich und dann gibt’s dazu feinste Südseeperlen-Musik… - unglaublich genial! Weitere textliche und musikalische Highlights hebe ich mit den Songs „Alkohol – der dritte Weg“ (so was von textlich –leider- zutreffend) und „Buffalo Bill“ (wie kann man so einer Western-Flitzpiepe nur so einen genial Song widmen?) besonders hervor – aber auch der komplette Rest ist genial, einfallsreich, originell und halt typisch Springtoifel! Die Band hat sich wohl einer Frischzellenkur unterzogen, anders ist es nicht zu erklären, das auch ihre ganz harten Töne (und die gibt’s diesmal auffallend oft) absolut knackig und melodiös klingen!               W.W.

www.oivision.de: Bewertung: 6 von 6 Sternen
"Hört Engelstrompeten und Teufelsposaunen, Ihr seid eingeladen!!!" so leitet des Teufels Organ höchstpersönlich die Scheibe der Mainzer SpringtOifel ein und greift damit auf ein Zitat Alex de Larges aus der legendären Verfilmung von "Clockwork Orange" zurück. Wer der bandeigenen Internetseite www.springtoifel.de einen regelmäßigen Besuch abstattet, wusste unlängst über den exakten Produktionsstand und den Entstehungsprozess mittels bebilderter Artikel bescheid.

Der 13. Longplayer "Engelstrompeten und Teufelsposaunen" der Mainzer SpringtOifel hat das Licht der Welt erblickt und wieder einmal überraschen die fünf Herren mit ihrem unglaublichen Höchstmaß an Kreativität und außergewöhnlichen Ideenreichtum.

Ursprünglich hätte das bereits lange im Vorfeld geplante Album �Der dritte Weg� heißen sollen und sich Schwerpunktmäßig ganz um das Thema Alkohol drehen sollen. Im laufe der Zeit wurde die Idee allerdings teilweise verworfen und zudem eine gedankliche Fortsetzung der im Jahre 1994 eingespielten "Sex, Droogs & Rock'n'Roll" entwickelt, die 13 Jahre zuvor übrigens im selben Tonstudio von Rockproduzent Markus Teske aufgenommen wurde.

Das Ergebnis sind 17 brandneue Titel, die auf den bandtypischen Stilrichtungen Rock'n'Roll, Ska und Punk aufbauen, darüber hinaus allerdings auch vermehrt aufwendige Gitarren Soli und Riffs einbeziehen.

Den Anfang macht der für sich selbst stehende Titel Alkohol mit den einleitenden Satz »Neben Kommunismus und Kapitalismus gibt es einen dritten Weg. Den Alkoholismus! Leicht zu begehen, zugänglich für jedermann und von schnellem Erfolg gekrönt! «

Um bei den hochprozentigen Titeln zu bleiben, findet die Huldigung des Elixiers mit "Der Schwamm" seinen Höhepunkt, der mit Texten wie "Baby , ich bin ein Schwamm , ich bin ein Mann" vollkommen für sich selbst spricht. Im Stück "Mr Hyde" ist schließlich äußerst treffend der berühmte Tag danach beschrieben, in dem man wieder in die geregelten Bahnen zurückgeworfen wird, nachdem man am Abend zuvor den Hals nicht voll genug bekommen hat und völlig außer sich gestanden ist.

Stimmungsgarant auf den nächsten Konzerten wird sicherlich der Titel "Tanzt" sein, der so etwas wie ein musikalischer Angriffs-Befehl für jede Party ist und "Tanz-Feldwebel" Olaf hier den Aufruf startet das Tanzbein zu schwingen.

Weiter geht's mit dem grandiosen Reggae-Song "Holiday in Guantanamo Bay" mit dem die Jungs eine musikalische Reise in die Karibik gewagt haben und auf fantasievoller Weise das Gefangenlager als Ferienparadies dargestellt. Das Stück erinnert im ersten Moment sehr stark an den romantischen Titel "Mit dir...", welcher auf dem damaligen Album "Weck Worscht & Woi" vorzufinden war, geht inhaltlich allerdings in einer deutlich andere Richtung. Verbunden damit befindet sich ein Track weiter das nicht zu verachtende Instrumental "Getaway from Guantanamo Bay" im fetzigen Surfsound, der die Rückkehr von der besagten Insel beschreibt.

Auch den Helden unserer Kindheit "Buffalo Bill" und "!Bud Spencer" werden würdevoll gehuldigt. Im Falle des letzteren Titels konnten wir uns ja bereits im Vorfeld einen Eindruck durch die "Bud Spencer"-Hörprobe auf der MySpace-Seite der Band machen. Wer die Plattenveröffentlichungen in den letzten Monaten aufmerksam verfolgt hat, dem sollte auch der kürzlich veröffentlichte Tribute-Sampler "A Street Tribute To Bud Spencer & Terence Hill" von Sunny Bastard aufgefallen sein. Auf diesem auch die SpringtOifel mit dem mit Abstand stärksten Beitrag vertreten sind.

Wer mit der Menthalität Hessens vertraut ist oder gar schon einmal das Vergnügen hatte die �ebsche Seite� näher kennen zu lernen, kann erahnen weshalb hier mit "Ebsch Bois" ein Seitenhieb an die benachbarte Stadt Wiesbaden nicht fehlen durfte. Völlig außer Konkurrenz läuft daher auch die neue Mainz-05-Fußball-Hymne "Ave Moguntia" für den selbsternannten "Karnevalsverein", sowie der wunderschöne Titel "Mond über Mainz", einer Orgel untermalten Ballade mit Melancholie und lokalem Heimatbezug.

Im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen ist auf "Engelstrompeten und Teufelsposaunen" eine deutliche Weiterentwicklung herauszuhören, was hier in Form von mehrsprachigen Chorgesängen und vor allem auch in Olafs vielfältigeren Stimmlagen zum Vorschein tritt. Insgesamt also wieder einmal ein gelungenes Rund-um-Spaß-Paket und nicht nur musikalisch, sondern auch visuell die totale Vollbedienung für jeden Anhänger der Band.

Wie bei allen SpringtOifel Veröffentlichungen enthalten CD und LP natürlich alle Liedtexte und liebevolles Artwork. Das Vinyl kommt zudem mit aufwendigem Klappcover und fettem Beiheft. Die ersten 666 Vinyl-Alben beinhalten übrigens ein zusätzlich ein Gratis-Poster mit dem Motiv der Band an einer imposanten Höllenbar. Bonustracks oder Rückwärts gesprochene und satanische Botschaften gibt es offensichtlich nicht. Für Rätselfreunde gibt es allerdings, eine vielfältig interpretierbare Coverzeichnung in Anlehnung an den Werken Hieronymus Boschs, die so manch witziges Detail finden lässt. (mb)

Oimanja
Als erstes: das Cover ist ein Hammer, dazu kommt noch 'n feines Heft mit Rückschau
der letzten 25 Jahre hinzu und wenn man sich das von den Toifeln schicken lässt kann
man noch die Essensvorliebe erkennen ;-) und beim Aufklappen der LP sind dann die
Trinkgewohnheiten der Herren zu sehen. Wie man es kennt, halten die Mainzer auch
weiterhin ihre musikalische Linie, besingen ihre Helden Bud Spencer, Buffalo Bill und
den Schwamm - ersteres findet man auch auf dem Tributesampler für Bud Spencer &
Terence Hill (Sunny Bastards). Absoluter Ohrwurm (ging mir schon beim 1.Hören beim
Oi! The Meeting voll ins Ohr) und absolut meistgespieltes Lied auf meinem Plattenteller
ist "Mond über Mainz" - nun les ich aber, das is' gar nich' von den Springtoifel komponiert
und getextet...konnte aber nix weiter dazu finden. Schön das auch wieder ein Fussballsong
drauf ist! ("Ave Moguntia") Dank an Jill für folgendes: mogontiacum - röm. standlager,
unter augustus an der stelle der siedlung der kelt. vangionen errichtet, später
hauptquatier v germania superior; im 3. jh. aufgelöst u. die zivile siedlung zum
municipium erhoben, j. mainz.
Das Feiern auch seinen Tribut zollt, besingt "der Kater gehört dazu".
Wirklich lohnende Platte, die mit rotem Vinyl auch sehr schick aussieht!
In 2 Tagen darf ich das alles nochmal live hören!
Besten Dank für die Berücksichtigung meiner Plattenliebhaberei nach Mainz! :-)

- SKAtja -

Crazy United:
Seit 25 Jahren schon lassen es die Toifel nun schon krachen und nun präsentieren sie Ihren 13!! Longplayer dessen Name aus einem Zitat aus dem Film Clockwork Orange stammt. Ich muss gestehen, das ich nie ein Freund von Springtoifel war, fand ich die Musik und Ihre Platten immer nur Durchschnitt. Das neue Machwerk aber hat mich überrascht, fand ich doch die eine oder andere Perle, und von der Abwechslung der Musik bin ich ebenfalls angenehm überrascht.Es gibt hier eine gelungene Abwechslung zwischen Ska, Rock und Punkrock. Die Songs drehen sich um Alkohol, der hier als 3. Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus gepriesen wird (Alkoholismus). Mit Alkohol kennt man sich wohl aus, wie die Songs „Der Kater gehört dazu“ und „Der Schwamm“ beweisen. Lokalpatriotismus wird ebenfalls groß geschrieben, wird hier über die Stadt Wiesbaden abgelästert in „Ebsch Bois“, der Fussballclub 05 abgefeiert (Ave Mogunia), und über den lokalen Politikfilz gesungen (Der Pöbel regiert die Stadt). Einer der besten Songs der CD ist „Mond über Mainz“, eine Ballade mit Orgeleinsatz, wirklich sehr gelungen!!!! Der Song vom Bud Spence & Terence Hill Tribute Sampler darf natürlich auch nicht fehlen, sicherlich einer der Höhepunkte der CD.  Sogar ein politischer Song mit „Holiday in Guantanamo Bay“ über den Folterknast in der Karibik findet man hier wieder. Tja, liebe Toifel, auf die nächsten 25 Jahre dann und weiter viele geile Scheiben von Euch.. Prost!!   Note: 2-  sickgu77

Ox-Fanzine #75
Das Mainzer Urgestein SPRINGTOIFEL ist eine Institution für sich, sie spielen außer Konkurrenz. Mittlerweile präsentieren SPRINGTOIFEL ihre grölend-fett produzierte 13. Platte in 26 Jahren Bandbestehen. Auch mal als Karnevalsmusik diskreditiert, haben die derben Oi!-Heavy Rocker durchaus musikalisch interessante Momente, wenn sie auf SPRINGTOIFEL-Art den Offbeat ("Tanzt!") interpretieren. Wären da nicht diese Texte, die wohl genau den Alkohol getränkten Nerv des versoffenen Publikums diverser deutscher Oi!-Festivals treffen. Aber das Leben ist ja ernst genug und deshalb hoch die Tassen: Gemeinsam auf die richtige Rheinseite und den FSV Mainz 05. (51:43) (6) (Simon Brunner)

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Letzte Änderung:2.Januar 2011
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